Im Urlaub habe ich u.a. zwei Bücher gelesen die auch mit meiner Familienforschung zu tun haben.
Als erstes einen Krimi von Leo P. Ard: "Mein Vater, der Mörder".
Es geht um einen Vater der ein dunkles Geheimnis hat: Er war in der Fremdenlegion und kämpfte in Vietnam. Dort hat er eine Tochter von der sein Sohn in Deutschland nichts weiss. Durch einen Mord kommt der Sohn hinter das Geheimnis und macht sich auf den Weg nach Vietnam um seine Schwester zu finden.
Viele Parallelen zu meiner Familie, aber (zum Glück) auch einige Unterschiede.
Ich kann das Buch weiterempfehlen. Eine gute Urlaubslektüre.
Ein spannender Krimi |
Das Buch ist zwar eine wissenschaftliche Arbeit, liest sich aber stellenweise wie ein Krimi. Das Fürstentum ist total überschuldet, die Gläubiger wollen ihre Kredite zurück. Der regierende Fürst ist ein 'Schöngeist' und interessiert sich nur für seine unmittelbaren Lebensumstände und ist reformunwillig. Sein Bruder Georg drängt auf Reformen, ebenso viele Gläubiger. Dies alles in der Zeit in der das deutsche Kaiserreich aufgelöst wird, die Nachbarstaaten das kleine Fürstentum am liebsten einverleiben würden und der französische Herrscher Napoleon sich anschickt ganz Europa seinen Stempel aufzudrücken. Das kleine Waldeck schliesst sich dem französischen Rheinbund an um seine Interessen besser geschützt zu sehen, aber mit dem Ende Napoleons drohen neue Gefahren für das kleine Fürstentum.
Spannend zu lesen und auf keinen Fall langweilig, für alle zu empfehlen die sich mit dieser Zeit auseinander setzen.
Eine spannende Doktorarbeit |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen